Podencorosa e.V.

Projekte

Folgende Projekte brauchen dringend unsere Unterstützung. Gerne dürft ihr auch helfen.
Jeder Cent zählt, wir sind dankbar für jede Spende.

Christine Holland Italien Podencorosa e.V.

Christine Holland | Italien

Paypal: Christine.holland@gmx.net

Roxana Alexandra Scarlatescu | Rumänien

Paypal: saraslegacy@gmail.com

Besuch der Tötungsstation in Rumänien / Breasta

Am 29. März machte sich ein Team der Podencorosa e.V. in Richtung Craiova auf, um sich die Tötung in Breasta anzusehen und die Tierschützer, die sich mit der Rettung und Versorgung der Tötungshunde beschäftigen, zu besuchen. Craiova gehört zur kleinen Walachei und hat etwa 300. 000 Einwohner. Die Tötung in Breasta liegt einige Kilometer außerhalb der Stadt.

Zum Zeitpunkt unseres Besuchs befanden sich in den vier Baracken etwa 300 Hunde, d. h., dass sich Breasta allmählich wieder füllt und erneut Tötungen drohen! In Craiova selbst gibt es so gut wie keine Straßenhunde, allerdings wird das „Fanggebiet“ immer weiter ausgedehnt und reicht beispielsweise bis ins 100km entfernte Calafat.

Besonders auf dem Land verändert sich die Situation nur ganz allmählich; noch immer werden Tiere, ob Hunde, Katzen oder mittlerweile sogar Pferde und Esel, ausgesetzt. Das hat einerseits mit der geringen Wertschätzung der Tiere zu tun, andererseits aber auch mit der Armut der Menschen. Hier setzen die kostenlosen Kastrationsaktionen von Simona Cirnu, und im kleineren Stil von Monica und Dodu an.

Besuch Tötungsstation in Rumänien
Besuch Tötungsstation in Rumänien
Besuch Tötungsstation in Rumänien

Außerhalb der Stadt sind uns immer wieder Streuner begegnet, aber auch Freigänger, die Besitzer haben. Viele der Hunde in Breasta sind an Menschen gewöhnt, freundlich und sanft, eine leichte Beute für die Hundefänger. Glücklicherweise war während unseres Besuchs ein Auto der Hundefänger in der Werkstatt und so konnte zumindest ein Team nicht ausrücken…

In der Woche kümmert sich hauptsächlich Cerasela Matei unermüdlich um die Hunde in der Tötung: Sie füttert, dokumentiert, fotografiert und filmt die Hunde, bereitet die glücklichen Kandidaten für die Ausreise oder zumindest den Umzug in ein sicheres Privatshelter vor (inkl. Kastrationen und Impfungen), bringt diese und die kranken Tiere zum Tierarzt, versorgt die Hunde in der Tierklinik mit gutem Futter und fährt schließlich zu den kranken Hunden, die in ihrer Wohnung auf sie warten. Das Futter für die Tötungshunde wird allein durch die Tierschützerinnen und Spenden finanziert, ebenso die Tierarztkosten. Da fast täglich kranke Hunde tierärztlich versorgt werden müssen, häufen sich die Schulden bei den Veterinären. Ständig wiederkehrende Krankheiten sind Staupe, Parvovirose, Herzwurmerkrankungen und Babesiose. Besonders Welpen sind akut gefährdet und nur wenige bleiben gesund, wenn sie nicht so schnell wie möglich herausgeholt werden.

Trotz aller traurigen Emotionen und Ohnmachtsgefühle durften wir in Breasta auch seltene Glücksmomente erleben: Eine verzweifelte Frau fand ihren vermissten älteren Hund in der Tötung wieder und durfte ihn nach einigem Hin und Her in die Arme schließen und ein junges Paar nahm einen großen, nicht mehr taufrischen Hund mit nach Hause.

Auch Monica Mitreanu und Dodu Barbu helfen weiterhin in Breasta und unterstützen Cerasela, wo sie nur können. Insgesamt beherbergen sie privat gut 50 Hunde, viele aus Breasta, andere wurden gefunden oder vor Monis Laden ausgesetzt. Nach der letzten Tötungswelle in Breasta hatten sie sich zunächst zurückgezogen, weil sie sich nicht mehr in der Lage sahen, die Hunde zu füttern und medizinisch versorgen zu lassen, nur damit sie hinterher getötet würden. Sie veranstalten regelmäßig Kastrationsaktionen in Craiova, damit keine unerwünschten Welpen mehr gezeugt werden können.

Besuch Tötungsstation in Rumänien
Besuch Tötungsstation in Rumänien
Besuch Tötungsstation in Rumänien

Beatrice Puchilita versorgt gemeinsam mit ihrem Vater in einem kleinen, liebevoll geführten Privatshelter auf dem Land ehemalige Insassen aus Breasta. In jedem Gehege stehen Hundehütten und Schatten spendende Obstbäume. Die kranken Hunde nimmt Beatrice mit in ihre Wohnung, um sie dort besser versorgen zu können. Wie fast alle anderen Tierschützerinnen vor Ort arbeitet sie in Vollzeit.

Auch Simona Cirnu geht einem Ganztagsjob nach. Und dass, obwohl sie über 200 Hunde, unzählige Katzen, 10 Pferde und einen Esel in ihrer Auffangstation untergebracht hat. Simona hilft in Breasta, holt Tiere von der Straße, bevor sie gefangen werden und wird zudem oftmals von Dorfbewohnern kontaktiert, wenn Tiere in Not sind. In Kooperation mit Dr. Aurelian Stefan organisiert sie auf ihrem Hof Kastrationstage für die Hunde und Katzen der Landbevölkerung. In sämtlichen Zimmern ihres Hauses sind kranke oder verletzte Tiere untergebracht, die sie medizinisch versorgt. Vor und nach der Arbeit werden Medikamente verabreicht, Infusionen angeschlossen und Verbände gewechselt. Für ungeimpfte und kranke Welpen gibt es eine Quarantänestation.

Schließlich besuchten wir unsere Tierschutzkollegin Roxana Alexandra Scarlatescu und ihre Mutter in deren Privatshelter (Roxanas Profil s. u.). Auch Roxana liest Hunde und Katzen, oft verletzt, von der Straße auf, bevor sie gefangen oder getötet werden können und bringt sie bei sich oder Bekannten unter.

Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Treffen mit allen Tierschützerinnen und wir waren sehr erfreut, dass sogar Simona und ihr Mann Marian sich auf den weiten Weg gemacht hatten, um in entspannter Atmosphäre die aktuelle Situation der Hunde in Breasta und Craiova zu besprechen, Erfahrungen auszutauschen und Pläne zu schmieden.

Auf dieser Reise wurde viel geweint, aber auch gelacht. Die Tierschützer, deren Familien und Freunde haben uns mit unglaublich viel Wärme und Herzlichkeit aufgenommen! Wir sind dankbar, dass wir diese wunderbaren Menschen und schützenswerten Tiere kennenlernen durften!

Mulțumesc mult!

Projekt Lleida

Banner Projekt Lleida Podencorosa
Projekt Lleida Podencorosa e.V.
Karte Projekt Lleida Podencorosa e.V.

Für das Jahr 2019 haben wir selbstverständlich wieder viele tolle Projekte die wir unterstützen wollen.

Heute stellen wir euch ein privat geführtes Tierheim in Spanien vor. Das Refugio “Protect ora Amics del Segria” liegt in Lleida, Katalonien.
Olga, die gute Seele vor Ort und ihr liebenswertes Team, dass ausschließlich aus ehrenamtlichen Helfern besteht, betreuen ca. 160 Hunde. Seit kurzem ist auch ein Katzenhaus dabei.

Das Team übernimmt sobald Platz ist aus dem städtischen Canera die Tiere und kümmert sich aufopferungsvoll. Die Tiere kommen oft in einem katastrophalen Zustand bei Olga an. Geduldig und fachmännisch werden sie gesund gepflegt und für eine Vermittlung oder die Ausreise vorbereitet.

Projekt Lleida Podencorosa e.V.
Projekt Lleida Podencorosa e.V.
Projekt Lleida Podencorosa e.V.
Projekt Lleida Podencorosa e.V.

Das Spanien Team der Podencorosa war im März vor Ort und durfte Olga und das Team persönlich kennen lernen. Über die herzliche Art und die offenen Arme mit denen die Podencorosa empfangen wurde waren wir sehr beeindruckt. Mit Geduld wurde uns das Refugio gezeigt, erklärt und jedes einzelne Tier vorgestellt.

“Liebes Team, liebe Olga….wir danken euch von ganzem Herzen und sind froh ein so liebevolles Projekt unterstützen zu können. Wir werden nach und nach Hunde abbauen und euch natürlich vorstellen. Jeder von euch kann Olga und das Team unterstützen. Adoptieren statt kaufen.

Auf eine weiterhin tolle Zusammenarbeit durch eure Hilfe und Unterstützung… “

Euer Podencorosa Spanien Team

Projekt Lleida Podencorosa e.V.
Projekt Lleida Podencorosa e.V.
Projekt Lleida Podencorosa e.V.
Projekt Lleida Podencorosa e.V.

Hunde-und Pferdeschutzhof Podencorosa e.V.

Hunde- und Pferdeschutzhof Podencorosa e.V. in Tecklenburg

Damit unser Förderverein seine in der Satzung gesetzten Ziele auch umsetzen kann, ist seit 2008 der Hundeschutzhof in Tecklenburg ein Hauptprojekt des Vereins. Mit dieser tierheimähnlichen Einrichtung können dauerhaft 35 Tierschutzhunde wohl eine sehr wichtige Station in ihrem Leben nutzen, um entweder von hier in eine gute Perspektive gebracht zu werden oder zumindest ihre letzte Zeit im Gnadenbrot zu verbringen.

Der Hundeschutzhof wird im Ehrenamt geführt und hat nach der Winterzeit immer Samstags von 13-17Uhr geöffnet. Ergänzt wird die Unterbringung der Hunde durch unsere liebevollen Pflegefamilien.
Seit 2017 befinden sich auch 5-7 ehemalige Schlachtpferde auf dem Schutzhof und erhalten damit ihre Chance auf ein schönes Restleben.

Christine Holland - Hundehilfe auf Sizilien und Norditalien

Ein Notruf in 2017 berührte die Herzen der PR Freunde. Gerade zur Weihnachtszeit geriet eine alte Schäferhund-Dame in Not und versuchte auf den Straßen Siziliens zu überleben. Christine Holland, die sich seit Jahren um die Straßenhunde Siziliens bemüht, postete unsere alte Nona Sophia und nur durch einen Zufall wurde sie von uns bei Facebook gesichtet.

Sophia sollte unser Weihnachtsnotfall sein, unsere Weihnachtsomi und schnell sagten wir zu.
 
Sophia wird Podencorosa Hund!!
 
Seit Januar lebt die alte Lady nun auf unserem Hundeschutzhof und genießt wohl erstmalig ihr warmes Plätzchen und ausreichend Futter. Nona Sophia war der Beginn einer freundschaftlichen Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Christine Holland und den regionalen Tierschützern Siziliens versucht Podencorosa einigen Straßenhunden ein Leben in einer eigenen Familie zu ermöglichen.
 
Die Hunde werden vor Ort in Pensionen oder Tierheimen für eine Ausreise vorbereitet und nach Deutschland verbracht.
Im November 2018 feierte PR den Italien-Tag auf dem Hundeschutzhof und lud alle bereits geretteten italienischen Vierbeiner und ihre neuen Familien mit Christine zusammen ein. Der Italien Tag war ein voller Erfolg. Auch in 2019 werden wir einigen Vierbeinern Siziliens eine Chance geben und die gute Zusammenarbeit fortführen.
 
Paypal: Christine.holland@gmx.net

Roxana Alexandra Scarlatescu - Ein Engel für die Strassenhunde in Craiova

Roxana Rumänien Podencorosa
Roxana Rumänien Podencorosa
Roxana Rumänien Podencorosa

Roxana lebt mit ihrer Mutter in der Nähe der Großstadt Craiova (Königsstadt) im Süden von Rumänien in der Region Oltenia (Kleine Walachei). 
Sie beschreibt die Situation vor Ort, ihr Leben und Engagement für die Tiere wie folgt:

„Ich begann als Freiwillige zu arbeiten, nachdem die rumänische Regierung beschlossen hatte, dass Hunde nach 14 Tagen in Gefangenschaft zu töten sind, falls sie niemand aus den Tötungsstationen herausnimmt. Dies war meine Antwort auf das, was ich für eine Ungerechtigkeit hielt und halte.
Der Versuch, sie zu retten, war für viele Male ein Problem. Sie rechtzeitig von der Straße zu nehmen, ihre Unschuld zu schützen, sie vor der bösen Natur der Menschen oder den Hundefängern zu bewahren, um keine traumatischen Erfahrungen zu erleiden.

Eine große Anzahl von unerwünschten Hunden stammt von nicht kastrierten Hündinnen, die Eigentümer haben. Es ist in Rumänien immer noch eine Angewohnheit, die Welpen von ihren Müttern zu trennen und nach wenigen Tagen des Lebens auf dem Feld, im Wald oder auf den Straßen zum Sterben auszusetzen. Dies ist eine gängige Praxis in den Dörfern, aber nicht nur dort.
Wenn du dein Haus verlässt kann es sein, dass man bereits nach wenigen Kilometern einen blinden und alten Hund, einen Sack mit neugeborenen und weinenden Welpen oder an einem Parkplatz kleine Kätzchen findest, die in den Müllcontainer geworfen wurden. Und es ist auch möglich, dass Menschen anrufen, die um Hilfe für Tiere bitten, die nicht meinen Job machen wollen.

Roxana Rumänien Podencorosa
Roxana Rumänien Podencorosa
Roxana lebt mit ihrer Mutter in der Nähe der Großstadt Craiova (Königsstadt) im Süden von Rumänien in der Region Oltenia (Kleine Walachei). Sie beschreibt die Situation vor Ort, ihr Leben und Engagement für die Tiere wie folgt: „Ich begann als Freiwillige zu arbeiten, nachdem die rumänische Regierung beschlossen hatte, dass Hunde nach 14 Tagen in Gefangenschaft zu töten sind, falls sie niemand aus den Tötungsstationen herausnimmt. Dies war meine Antwort auf das, was ich für eine Ungerechtigkeit hielt und halte. Der Versuch, sie zu retten, war für viele Male ein Problem. Sie rechtzeitig von der Straße zu nehmen, ihre Unschuld zu schützen, sie vor der bösen Natur der Menschen oder den Hundefängern zu bewahren, um keine traumatischen Erfahrungen zu erleiden. Eine große Anzahl von unerwünschten Hunden stammt von nicht kastrierten Hündinnen, die Eigentümer haben. Es ist in Rumänien immer noch eine Angewohnheit, die Welpen von ihren Müttern zu trennen und nach wenigen Tagen des Lebens auf dem Feld, im Wald oder auf den Straßen zum Sterben auszusetzen. Dies ist eine gängige Praxis in den Dörfern, aber nicht nur dort. Wenn du dein Haus verlässt kann es sein, dass man bereits nach wenigen Kilometern einen blinden und alten Hund, einen Sack mit neugeborenen und weinenden Welpen oder an einem Parkplatz kleine Kätzchen findest, die in den Müllcontainer geworfen wurden. Und es ist auch möglich, dass Menschen anrufen, die um Hilfe für Tiere bitten, die nicht meinen Job machen wollen.

Ein anderer Aspekt ist, dass die Menschen nicht viel über Verantwortung wissen, wenn wir über Tiere sprechen. Oft bringen sie einen Zuchtwelpen als Geschenk für ihre Kinder mit nach Hause. Und dies wird dann der nächste streunende Hund sein, wenn sie ihn als Spielzeug nicht mehr gebrauchen können.

Ein Tier ist oft nur dann wertvoll, wenn es gegessen, verkauft werden kann oder für die Menschen arbeitet.

Die Menschen in der Umgebung haben keinen Respekt vor dem, was ich tue, weil sie der festen Überzeugung sind, dass ich dadurch große Vorteile habe. Sie glauben, wenn ich mit den Tierarztkosten eines verletzten Hundes oder verletzten Katze helfe, dass „jemand“ mir dafür doppelt oder mehr schickt. Jeder in der Umgebung glaubt, dass niemand einen Finger ohne Gewinn krumm macht.

Ein andere wichtige Tatsache ist auch, dass nicht alle Rumänen herzlos und gleichgültig sind.
Nicht alle behandeln ihre Tiere schlecht. Es ist eine Verbindung zwischen der Anzahlt der Tiere in Not und der Güte aus dem Herzen des Volkes. Aber nicht immer haben gute Leute die Möglichkeit zu helfen, Retter in Rumänien zu sein.
Retter zu sein bedeutet, Teil eines starken Teams zu sein, in dem viele Menschen mit dem gleichen Glauben und den Gefühlen für dieselbe Sache kämpfen.

Roxana Rumänien Podencorosa e.V.
Roxana Rumänien Podencorosa e.V.
Roxana Rumänien Podencorosa e.V.

Tötungsstation Breasta Rumänien / Monica & Dodu

Seit Ende 2016 arbeiten wir mit zwei sehr engagierten Frauen, Monica Mitreanu und Dodu Barbu, aus Craiova zusammen, die täglich in die Tötungsstation Breasta gehen, die Hunde versorgen, sie ggf. gesund pflegen und sie für die Ausreise vorbereiten.

Ungarnhilfe / Casa Animale e. V.

Casa Animale

Der Verein Casa animale, mit seinem Hundeschutzhof in Gefrees, hat es sich zur Aufgabe gemacht den ungarischen “Tötungshunden” zu helfen. Hierfür benötigen die liebenswerten Kolleginnen und Kollegen Unterstützung an allen Fronten.

Podencorosa e.V. wird auch in 2015 das tun, was möglich ist und dementsprechend vielen schutzbedürftigen Hunden aus Ungarn, über Casa Animale e. V., eine Zuflucht bieten.

Gerade die Zustände in ungarischen Tierheimen und Tötungslagern sind katastrophal und nicht selten erreichen uns die armen Hundeseelen traumatisiert und scheu. Aber nach nur kurzer Zeit und liebevoller Zuwendung öffnen sich erfahrungsgemäß die Hunde und finden in deutschen Familien eine tolle Perspektive.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei Sabine, Norbert und Birgit  – stellvertretend – für die erfolgreiche Arbeit und tolle Zusammenarbeit bedanken!!

Unser Partnertierheim 2014 in Asprovalta / Griechenland "Olga´s Notgriechen"

Olga casa animale
Unsere liebe Olga

Wir bitten alle Podencorosa-Freunde um Unterstützung bei diesem wichtigen Projekt!!!
Olga Sirkou wird von Podencorosa e.V. seit einigen Jahren immer wieder in ihrer unermüdlichen Arbeit für die Tiere vor Ort unterstützt. 

Während Olgas Besuch auf unserem Hundeschutzhof – im Februar 2013 – fassten wir den Entschluss, neben unserem Hundeschutzhof und der Arbeit mit den Tötungshunden, Olgas Arbeit intensiver zu fördern und erklären hiermit das Tierheim in Asprovalta zu unserem Partnertierheim!

Das Tierheim liegt außerhalb von Asprovalta in den Bergen. 
Thessaloniki befindet sich ca. 1 Fahrtstunde entfernt und die Flugzeit von Deutschland beträgt 2 Stunden! Über Land sind es ca. 2300km Fahrtstrecke nach Norddeutschland.
Die Gemeinde von Asprovalta hat mit dem ehemaligen Bürgermeister – vor einigen Jahren – das Grundstück für das Tierheim zur Verfügung gestellt und die Zwingeranlagen nach den neuesten Veterinäramtvorschriften in Griechenland erbaut.

Jeder Hund hat einen Zwinger von 2 x 5m und eine Schutzhütte zur Verfügung. 
Zur Sauberhaltung gibt es eine Wasserversorgung, Säuberungsrinnen und ein Abwasser-Kammersystem.

Leider hat Olgas Tierheim keine Stromversorgung, deshalb hat Podencorosa e.V. ihr vor Jahren einen Generator geschenkt, der zumindest für die wichtigsten Dinge vorübergehend helfen kann. Insgesamt beherbergt Olga zwischen 40 – 60 Hunde.

Im Winter gehen die Temperaturen vor Ort auch unter 10 °C im Sommer weit über 30 °C!

Für die Welpen hat Olga einige Schutzdächer bauen lassen, allerdings ist es in den Bergen oft stürmisch, so dass auch vieles wieder zerstört wurde.

Olga arbeitet überwiegend allein und ist vor Ort eine Einzelkämpferin. Nur wenige Griechen haben Verständnis für Olgas Tierschutz, erst recht, seitdem die Menschen durch die Wirtschaftskrise immer mehr die Armutsgrenze erreichen. Vermittlungen innerhalb Griechenlands sind unmöglich, weil es nicht üblich ist für einen Mischling eine Schutzgebühr zu bezahlen.

Die Hunde nach Deutschland zu verbringen ist ja erfahrungsgemäß sehr schwierig geworden und wird von der Regierung auch nicht gern gesehen. Es hält sich in Griechenland der Irrglaube, dass wir Deutschen die griechischen Hunde an Labore verkaufen etc., leider glauben viele diesen Unsinn.

Asprovalta Griechenland
Asprovalta Griechenland
Asprovalta Griechenland

Da Asprovalta sich in Strandnähe befindet und der Tourismus auch dort eine wichtige Einnahmequelle darstellt, sollen die vielen Straßenhunde beseitigt werden. Seit einiger Zeit legt selbst die Gemeinde Giftköder aus (Ölsardinen in Gift getaucht) und verteilt diese an den Müllcontainern, wo die Hunde und Katzen oft ihre einzige Nahrungsquelle finden. Vergiftete Hunde am Straßenrand sind in Olgas Region keine Seltenheit und sie fährt oft mit einem Notfallkoffer umher und versucht den ein oder anderen Hund zu retten. Während ihres Besuchs in Tecklenburg erzählt sie unter Tränen von den letzten 5 vergifteten Hunden, wovon sie nur 2 retten konnte. Von den Einheimischen wird Olga oft für diese Rettungsaktionen mit bösen Blicken bestraft oder angefeindet.

Der neue Bürgermeister von Asprovalta, der übrigens auch Tierarzt ist, hat leider kein Verständnis für Olgas Arbeit und erst recht nicht für Hunde und Katzen auf seinen Straßen. 
Geld für das einzige Tierheim steht schon lange nicht mehr zur Verfügung und deshalb ist Olgas täglicher Kampf um Futter und Medikamente für ihre Hunde ein Kampf gegen Windmühlen….immer wenn sie einige Hunde nach Deutschland erfolgreich verbringen kann, dann stehen gleich wieder neue Hunde vor dem Tor.

Vor allem die Welpenschwemme sind extrem belastend, da sie natürlich erheblich mehr Arbeit bereiten, öfter gefüttert werden müssen und so schnell wie möglich wieder ausziehen sollten, damit sie nicht in einem Tierheim erwachsen werden.

Olga liebt jeden einzelnen Hund und kann manchmal nächtelang nicht schlafen, weil sie nicht mehr weiß, wo sie am nächsten Tag um Futter für ihre Hunde betteln soll. Der LIDL im Ort hält abgelaufene Brotware für Olgas Hunde bereit, wofür Olga auch sehr dankbar ist. Allerdings wissen dies auch die Menschen und betteln dann bei Olga um dieses Brot. Am Ende des Tages hat sie wieder nicht genug für ihre Hunde. Olga bezahlt für 20kg Trockenfutter ca. 15,00 €. Ein Sack muss für mind. 2 Tage für alle Tierheimhunde ausreichen und dazu gibt es für jeden Hund ein Stück Brot.

Asprovalta Griechenland

Was nützt den Hunden ein nach den neuesten Richtlinien erbautes Tierheim, wenn sie darin verhungern müssen?
Olgas Herz zerbricht, weil sie nie genug gutes Futter für alle Hunde zur Verfügung hat und wir können dies sehr gut nachvollziehen. Unser Hundeschutzhof kennt das Problem aus den Anfängen, wenn um den 20.ten eines Monats nicht mehr viel Futter zur Verfügung steht. Die Not macht erfinderisch, so mussten wir schon sehr schmunzeln, dass auch Olga abends riesige Töpfe mit Nudeln und Nassfutter aufsetzt für den nächsten Tag, weil Nudeln einfach billiger sind und satt machen.

Nur Olga kocht diese Portionen nicht für die Tierheimhunde, sondern für die unzähligen Katzen und Straßenhunde, die sie an vielen Stellen der Region noch zusätzlich füttert und das täglich.

Wir ziehen unseren Hut vor so viel Einsatz und bewundern Olgas unermüdliche Art.

Sie kann nicht alle Straßenhunde aufnehmen, also werden sie an der Straße gefüttert….sie sprach von mindestens 100 Katzen, die sie täglich füttern geht und 20 Straßenhunde, die regelmäßig an den Futterstellen auf sie warten.

Wir möchten Olgas Tiere in Zukunft so viel wie möglich fördern. Deshalb werden wir nicht nur versuchen ihre Hunde nach Deutschland zu holen, sondern auch Futterspenden sammeln und/oder Gelder nach Griechenland für Futter spenden. In Kürze werden hier einige Dauergäste aus Olgas Tierheim vorgestellt, die auch in Deutschland keine guten Vermittlungschancen hätten.

Für diese Hunde suchen wir Futterpaten! Weitere Infos dazu zeitnah…

Wer schon jetzt spenden möchte, kann gern Futterspenden auf dem
Hundeschutzhof abgeben oder auf unser Konto spenden, mit dem Hinweis “Olgas Tierheim”, wir leiten diese Spenden umgehend an Olga weiter.

Vielen Dank für Eure Mithilfe!

 

Reisebericht von Dirk Vinkemöller zu Olga vom 16. - 18. Mai 2014

Tag 1 / Freitag, 16. Mai 2014
 
Von Düsseldorf ging es los. Aegean Air brachte uns sicher mit Olga nach Thessaloniki.
 
Schon am Airport in Saloniki-wie die Griechen selbst sagen, waren wir bereits erstaunt, Olga kennt alles und jeden!! Mit Olgas Wagen machten wir uns auf Richtung Asprovalta und erst als wir die Stadt verliessen, konnten wir die wunderschöne Landschaft in dieser Region bestaunen. Wir sahen unterwegs einen Wolf, unzählige Schafe und Ziegen, einen riesigen See mit Wasserschlangen und in der Ferne den schneebedeckten Olympus.
 
Asprovalta, ein Ferienort für Griechen und ausländische Touristen, liegt herrlich eingebettet in einer Bucht, die an Farbspiel kaum zu überbieten ist. Nach einem kurzen Spaziergang am Strand zeigte Olga uns direkt die ersten Hunde, die dort von ihr gefüttert werden und niemandem gehören. Wir entschieden direkt, dass einer dieser freundlichen Hunde in naher Zukunft zu uns nach Deutschland reisen darf.
 
Wieder mit dem Auto im Ort unterwegs, schüttete es wie aus Eimern und ein Gewitter überschwemmte die Fahrbahnen. Olga hielt überall und nirgendwo, kontrollierte ihre Katzenfutterstellen, zeigte uns weitere Hunde, die an den Futterstellen auf sie warteten.
 
Die Menschen in Asprovalta kennen Olga, sie hat dort bei Vielen ein Umdenken erreicht und sie wird als die Tierschützerin und Tierheimleiterin im Ort akzeptiert, wenn auch von vielen sicherlich unbegründet belächelt. Wir fuhren in den Berg und wollten unbedingt das Tierheim sehen. Was für eine fantastische Lage!
 
Oben im Berg-durch ungeteerte Zufahrtswege erreichbar, mit Blick über die ganze Bucht von Asporvalta, da war es …. Olga´s Tierheim und endlich durfte auch ich es kennen lernen. Von weißen Mauern umgeben, mit einem grasüberzogenen Innenplatz, sassen in den Zwingeranlagen die Vierbeiner, die ich schon so oft auf Fotos gesehen hatte.
Mit lautem Getöse wurden wir begrüßt und der große, freilaufende RUDI achtete darauf, dass wir Fremden uns “brav” verhielten.
 
Die in den sozialen Netzwerken verbreiteten Verleumdungsaktionen gegen Olga konnten wir nun live erkennen. Jawohl! Olga besitzt über 30 Häuser….es sind sogar 32 Häuschen, liebevoll bemalt in grün und rot…sie stehen in den Zwingern für jeden ihrer Hunde zur Verfügung und wir würden sie eher als Hundehütten bezeichnen. Aber so sind wir Menschen nun mal, jeder hat eine andere Wahrnehmung und wir lassen das mal so stehen.
 
Die meist großen Hunde zeigten sich uns gegenüber allesamt freundlich oder schüchtern.Viele sehr alte Hunde bewohnen grössere Zwinger und Olga sagte immer wieder traurig, dass diese wohl das Tierheim nie wieder verlassen können und seit Jahren bei ihr wären. Aber auch an die 20 Mischlingswelpen, die meist über das Eingangstor nachts geworfen wurden, quiekten und krabbelten an den Gittern und wir waren erschrocken über die Anzahl.
 
In der Futterkammer des Tierheims zählten wir einen ganzen Sack Futter und 2 Eimer mit Trockenfutter. Das alte Brot vom Bäcker im Ort ergänzt wohl den täglichen Ernährungsplan der Hunde. “Das reicht noch für 2 Tage” waren Olgas Worte…”Ich muss morgen noch zum Bäcker und um mehr altes Brot bitten”.
 
Der Medikamentenschrank ähnelte unserem auf dem Hundeschutzhof und ich war froh, dass Olga zumindest alles für gängige Hundekrankheiten in ihrem Schrank aufwies.
 
Unzählige Flugboxen standen akurat gestapelt in einer Ecke und wir sahen auch den Stromagregator, den Podencorosa e. V. vor vielen Jahren für Olga besorgte.
 
Von den vielen neuen Eindrücken erschlagen, fielen wir an diesem Abend erschöpft ins Bett. Olga zeigte sich sehr gastfreundlich und wir fühlten uns gleich wohl in dem kleinen, einfachen Häuschen, was sie mit ihrer Enkelin und einigen Hunden und vielen Katzen bewohnt.
Tag 2 / Samstag, 17. Mai 2014
 
Morgens um 6 klingelte der Wecker und mein erster Blick nach draußen verriet besseres Wetter und gleich so viele Zaungäste, dass ich sie nicht zählen konnte.
 
Vor dem Eingangstor warteten miauend wohl gefühlte 50 Katzen und ich hörte Olga aus der Ferne auf griechisch mit ihnen sprechen.
 
Das noch abends gekochte Futter, ein Gemisch aus Reis, Nudeln, Brot und Nassfutter brachte die liebe Olga gerade zur Straße und ich ahnte bereits, da sie sehr sparsam die vielen Katzen fütterte, wie viele hungrige Strassenkatzen noch irgendwo warten würden. Ich denke, es waren 8 – 10 Löffel aus dieser Schüssel, die für die wartenden Zaungäste zur Verfügung standen, das restliche Futter wurde direkt ins Auto verstaut.
 
Nach einer Tasse Kaffee für die Menschen fuhren wir auch gleich los. Wir können nicht mehr genau sagen, wo und wie oft wir anhielten, aber in der Siedlung im Berg, an einigen Stellen unten im Ort am Strand, Richtung Tierheim und sonstwo … überall gab es eine oder dutzende Katzen, die alle einen Löffel aus dieser einen Schüssel erhielten und überall wurden wir auch schon laut miauend erwartet.
 
Beim Bäcker konnte Olga direkt einen Sack altes Brot erbetteln und mit Volldampf ging es Richtung Tierheim. Unterwegs immer wieder eine einsame Katze, Vollbremsung und eine eilende Olga mit einem Löffel Futter bewaffnet zu ihr. Olga kennt jede Katze, die meisten hat sie bereits kastrieren lassen, in der letzten Woche erbarmte sich eine englische Tierärztin und Olga brachte 80 Katzen zu ihr….unglaublich diese Anzahl und ich sah die vielen rasierten und frisch kastrierten Katzen.
 
Was für eine Arbeit und Logistik, was für eine Leistung! Tierschutz in Frontarbeit.
 
Auf dem Zufahrtsweg zum Tierheim zeigte sich Olga besorgt. Frische Reifenspuren von einem großen Auto verrieten, es muss jemand nachts hier gewesen sein. Und richtig! Als wir durch das Eingangstor blickten, da stand ein aufgerissener Karton mit zwei Welpen auf dem Boden und 4 weitere, größere Welpen liefen unkontrolliert im Innenhof herum. Olga weinte und schimpfte auf griechisch. Immer mehr Welpen, immer mehr Hunde in ihrem überfüllten Tierheim, kein Geld, kein Futter und diese Situation hautnah zu erleben, die verzweifelte Olga zu sehen, machte uns sehr traurig und wir erkannten dieses Fass ohne Boden.
 
Wir sammelten die neuen Welpen ein und kontrollierten sie. Die Welpen waren übersät mit Zecken, teilweise über 20 Zecken in einem Ohr, in einem erbärmlichen Zustand müssen sie zunächst behandelt und gepäppelt werden. Sie brauchen Welpenfutter und Päppelnahrung, Medikamente etc.
 
Als sich Olga beruhigte, da berichtete sie uns, dass niemals Griechen so etwas tun.  Nur deutsche Freizeittierschützer würden so was machen. Sie denken, sie können die Hunde überall einsammeln und ihr über die Tür werfen, damit sie eine Chance erhalten und dann weinte sie, denn mit so vielen Welpen ist auch sie überfordert und kann es sich nicht leisten. Außerdem schaute sie traurig zu ihren großen Hunden, die durch die Welpen wieder geringe Chancen haben, jemals das Land zu verlassen.
 
Ihre Frage, warum sich diese Tierschützer nicht selbst um die Welpen kümmern, scheint mehr als berechtigt. Die beiden kleineren Kartonwelpen waren ca. 5 Wochen alt und in besserem Zustand, viel zu früh von der Mama entfernt worden, warum?? Da betreibt jemand “Tierschutz” vielleicht mit Herz, aber ohne Verstand.
 
Nach dem Schock am Morgen säuberten wir die Zwinger und fütterten alle Hunde. Die neuen Welpen wurden von ihren Zecken befreit und gebürstet, gebadet und versorgt.
 
Ein Tierheim am Anschlag, überfüllte Zwinger mit Futter für noch einen Tag. Im Laufe des Vormittags versammelten sich auch hier noch Straßenhunde vor dem Tierheim, die ebenfalls hungrig auf Olga warteten.
 
Von diesen Eindrücken erschlagen gönnten wir uns einen Kaffee im Ort. Während wir unseren Kaffee genossen lief Olga immer wieder zu irgendwelchen Menschen. Der eine besorgt ihr Pappe als Unterlage für die Welpen, der nächste sollte etwas im Tierheim reparieren und dann folgte noch ein Herr, der als ehemaliger Bürgermeister wohl Einfluss hat und
dem sie ihr Leid klagte und er der verzweifelten Olga Hilfe nach der nächsten Wahl versprach. Olga kämpft an allen Fronten und das unermüdlich und pausenlos.
 
Wieder im Auto der nächste Schock. Es leuchtete die Temperaturanzeige auf. Die Werkstatt verriet uns eine defekte Wasserpumpe. Endstation! Olgas Auto defekt und wieder neue Kosten für die Reparatur. Sofort organisierte Olga via Telefon einen Freund, der ab diesem Moment unser Fahrer bis zum Rückflug sein sollte. Olgas Auto verblieb in der Werkstatt.
Zwei Stunden gönnten wir uns jetzt Ruhe, trafen im Ort immer wieder herrenlose Hunde. Zurück in Olgas Haus und nach einer wohltuende Dusche, ging es im gleichen Tempo weiter. Olga war sehr aufgebracht. Ein weitläufiger Nachbar hat einen anderen Nachbar bei der Gemeinde angezeigt, weil er viele Straßenkatzen auf seinem Grundstück beherbergt, die von Olga dort gefüttert werden. Ein Gespräch sollte jetzt folgen und Olga bat uns um Beistand. Wir gingen mit. Natürlich verstanden wir kein Wort, aber der lautstarke und ewig dauernde Dialog auf der Straße, wild gestikulierend lockte viele weitere Nachbarn an und im Nu war Olga der Mittelpunkt der Straße.
 
Diese Frau kämpft unaufhörlich und bewundernswert. Im Nachhinein erfuhren wir, dass er von Olga verlangte, sie solle ihre Katzen in den Berg bringen und dort aussetzen, die freilaufende Hunde, die mittlerweile ebenfalls die Diskussion verfolgten, gleich mit…die Menschen würden Krebs bekommen von den Katzen oder hätten Angst vor den Hunden Brötchen holen zu gehen usw.!
 
Unerwünschte Tiere, unkontrollierte Menschen den ganzen Tag…ein Kampf gegen Windmühlen… wir wissen nicht, wie Olga diesen Nachbarn zum Schweigen brachte, aber wir verließen diesen Ort mit einer Olga, die beruhigt und gelassen in ihr Haus zurückkehrte. Ein aufregender Tag neigte sich dem Ende und mit viel Bewunderung für unsere griechische Einzelkämpferin schliefen wir ein.
Tag 3 / Sonntag, 18. Mai 2014
 
Halb 6 klingelt der Wecker und der frühe Rückflug ärgerte uns. Wir verliessen Griechenland mit neuen Einsichten, Erkenntnissen und viel Bewunderung für Olga.
 
Was wir zuvor bereits wussten wurde bestätigt und so lange wir es können, werden wir die Tierschutzarbeit dort unterstützen und uns von niemandem beirren lassen, die es besser wissen oder alles schlecht machen, was dort ein Mensch über Jahrzehnte aufgebaut hat und täglich unermüdlich lebt.
 
Olgas Arbeit ist unbezahlbar und notwendig. Wer soll es sonst tun? Auch wenn wir viele tierliebe Griechen kennen lernen durften, so reicht dies noch lange nicht aus, um die Situation zu verändern. Die großen Kastrationsprogramme durch Olga sind ein richtiger Weg.
 
Tiere einsammeln und bei ihr entsorgen der einfachste Weg, aber es ist gedankenlos und halbherzig. Wenn ein Welpe von der Straße genommen wird ist das sehr ehrenwert, aber eigenes Engagement sollte weiter gehen und Verantwortung auch bis zum Ende gelebt werden.
 
Ich konnte mir ein eigenes Bild von Olgas Tierschutzarbeit machen und werde das Geschreibsel anderer in den sozialen Netzwerken als menschliche Wahrnehmungsstörung abhaken und in Zukunft überlesen.
 
Wer Olgas Alltag erlebt, der sicherlich nicht fehlerfrei ist, der würde in Zukunft mit mehr Verständnis, Respekt und verhaltener urteilen.
 

I have a dream, dass die Tierschützer sich selbst nicht so wichtig nehmen und mit Fair Play noch mehr für die Tiere gemeinsam schaffen und sich nicht gegenseitig blockieren!

Projekte 2014 / 2015

  • Unterstützung von Anaa-Madrid und Casa Animale e. V. soll weiter fortgesetzt werden
  • der Hundeschutzhof soll an vielen Stellen modernisiert werden!
  • Maifest, Sommerfest und Weihnachtsmarkt auf dem Hundeschutzhof
  • Unterstützung von Asoka el Grande wird weiter ausgebaut

Projekte 2013

  • Unterstützung von Anaa-Madrid, Tierheim Murcia und Casa Animale soll weiter fortgesetzt werden
  • der Hundeschutzhof soll an vielen Stellen modernisiert werden!
  • 1. Mai Trödelmarkt auf dem Hundeschutzhof
  • Sommerfest und Weihnachtsmarkt
  • Seminare Dog Scooter und Tellinghton Touch
  • enge Zusammenarbeit mit unserem Partnertierheim in Asprovalta (Olgas Tierheim)

Projekte 2012

  • Podencorosa übernimmt zahlreiche Hunde aus dem Tierheim Klembow in Polen.
  • Der Hundeschutzhof in Recke und Pedros Landhaus fusionieren in Tecklenburg.
  • Enge Zusammenarbeit mit Anaa-Madrid! www.anaaweb.org
  • Sommerfest am 12. August erstmalig in Tecklenburg
  • 1. Dezember Weihnachtsmarkt in Tecklenburg
  • der Notruf von Olga aus Thessaloniki löst eine intensive Unterstützung unsererseits aus
  • das Tierheim Perros Abandonados in Murcia wurde auch in 2012 von Podencorosa unterstützt
  • immer mehr Hunde aus der Region werden am Tor in unsere Obhut gegeben
  • in 2012 arbeitet Podencorosa e.V. mit der Ungarnhilfe Casa Animale zusammen und rettete viele Hunde aus den
      Tötungen in Ungarn und Auffanglager in Serbien
  • Für einzelne Hunde in der Tötung in Inca/Mallorca unterstützte Podencorosa die Hundehilfe Inca

Projekte 2011

  •  Die Unterstützung der Hundehilfe Russland, vor allem in Vyborg  baut sich aus. Ca. 200 Hunde in Vyborg warten auf ein Neues Zuhause und  werden vor Ort von nur einer einzigen Person betreut. Wir ziehen den Hut vor dieser Arbeit und halten dies bis heute für besonders förderungswürdig.

  • Die Not in Spanien nimmt immer mehr zu. Vor allem Podencos sitzen unzählig in den Tötungen des Landes und kaum jemand will oder kann sie retten. Unsere Hilfe überschlägt sich an allen Fronten für diese Hunde.

  • Gründung der Hundepension Podencorosa “Pedros Landhaus”  in Tecklenburg. Da der Hundeschutzhof nicht wie andere Tierheime von der Gemeinde subventioniert wird, muss Podencorosa e.V. langfristig eine Absicherung vornehmen und gründet dieses gewerbliche Projekt und hofft auf Gewinne, was zu 100% unsere Tierschutzarbeit unterstützen soll.

  • 3. Sommerfest auf dem Hundeschutzhof

  • 2. Weihnachtsmarkt auf dem Hundeschutzhof

  • Täglich erhält der Hundeschutzhof Anfragen von Notfallhunden aus der Region.

  • Unterstützung des Tierheims Anaa-Madrid!

Projekte 2010

  • Unterstützung Katrin Volkmann SON-REUS-Hunde

  • Unterstützung Welpenstation Mallorca

  • Tierheimgründung Hundeschutzhof Podencorosa

  • Sommerfest/Podencorosa, 16.Aug.

Projekte 2009

  • Unterstützung von Katrin Volkmann SOS Animal/Son Reus-Hunde

  • Unterstützung von Olgas Notgriechen in Thessaloniki

  • Unterstützung Tierheim SVPAP Valencia.

  • Sommerfest/Podencorosa, 15. Aug.

  • diverse Info-Stände auf Messen und Veranstaltungen

Projekte 2008

  • Kastrationsprojekt “Pedro-Hunde” auf Mallorca, gemeinsam mit Vivalahund und Sonja Zietlow

  • der Pflegestellenring gründet sich

  • das Grossprojekt “Son Reus”-Hunde beginnt

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